Autorin

Ich schreibe.
Theaterstücke.
Roman(e).
Erzählungen.

Seit 15 Jahren.

Zuvor habe ich gespielt, Theater. 10 Jahre lang in Österreich, der Schweiz und in Deutschland.
Diese drei Länder prägen mein Leben.
Ich bin Schweizerin, in Wien geboren und dort 10 Jahre aufgewachsen, lebe seit 30 Jahren in Deutschland, seit 23 in Berlin.

Für meine erste Schauspielausbildung Anfang der 80-er-Jahre bin ich wieder nach Wien gezogen, die zweite, nach der method von Lee Strasberg, habe ich in München absolviert.
1995 wollte ich nicht mehr Theater spielen und bin hinter die Bühne gegangen, als Dramaturgin, Assistentin und Regisseurin.

Zur Jahrtausendwende trat ich dann ganz den Rückzug an – hinter den Schreibtisch. Um Austausch und Feedback zu meinen Texten zu haben, gründete ich mit Anja Manz und Michaela Heissenberger eine Autorinnengruppe, die heute noch besteht: leichterhand.

2005 wurde mir das Schreiben zu einsam. Ich lud andere Autor*innen ein, an einem Abend in der Woche gemeinsam in der Gruppe, aber jede*r für sich, zu schreiben. Der Effekt war enorm. Dadurch entstand in kurzer Zeit ein in dieser Art einziges Konzept zur Förderung und Vertiefung der schriftstellerischen Arbeit, die SchreibBühne. Seitdem unterstütze ich Autor*innen in der Entwicklung ihres Schaffens, und das tue ich leidenschaftlich gerne – genauso gerne wie das Schreiben und das Lesen aus meinen Texten.

2018 gründete ich das Schriftstellerhaus, eine Fortführung und Weiterentwicklung der SchreibBühne.

2011 ist mein erster Erzählband LOS-Geschichten im Verlag für Kurzes erschienen.
2005 wurde Als das Wünschen nicht mehr geholfen hat, ein Theaterstück zum Thema Kinderwunsch und Reproduktionsmedizin, als szenische Lesung beim 100°-Festival im Hebbeltheater am Ufer HAU 1 aufgeführt.
Seit 2009 bin ich auch Mitglied der Autorinnengruppe alphabettínen.
2010 habe ich zusammen mit Anja Manz und mit finanzieller Förderung von Kulturland Brandenburg die szenische Lesung Weit über Land über die Abwanderung junger, gut ausgebildeter Frauen aus ländlichen Gebieten im Künstlerhaus Schloss Wiepersdorf erarbeitet und uraufgeführt.

Im Herbst 2013 konnte ich dank eines Aufenthaltsstipendiums des Landes Brandenburg im Künstlerhaus Schloss Wiepersdorf in Ruhe an meinem Roman Peter S. arbeiten. Der Roman ist fertiggestellt und sucht eine Heimat.
Auch Kein Wunder, mein zweites Theaterstück zum Thema Reproduktionsmedizin, ist fertiggestellt und sucht den Weg in die Öffentlichkeit.

Aktuell arbeite ich an zwei Projekten: Über das Ende des Lebens und über abwesende Väter.