Ingrid Kaech
lebt als freie Autorin und Dozentin für literarisches Schreiben in Berlin. Sie ist ausgebildete Schauspielerin, Regisseurin und Dramaturgin.
Seit 2000 schreibt sie Theaterstücke und Prosa. Sie ist Mitbegründerin der Autorinnengruppe leichterhand, die ihr Schreiben von Anfang an begleitet. Seit 2009 ist sie auch Mitglied der alphabettínen.
Im Frühjahr 2005 gründete sie die SchreibBühne zur Förderung literarischen Schreibens.
2004 gab sie zusammen mit M. Steegmann Frauen im Rampenlicht – Lebensberichte berühmter Schauspielerinnen im Insel Verlag heraus.
2005 wurde Als das Wünschen nicht mehr geholfen hat, ein Theaterstück zum Thema Kinderwunsch und Reproduktionsmedizin, als szenische Lesung beim 100°-Festival im Hebbeltheater am Ufer HAU 1 aufgeführt.
2010 entstand, mit finanzieller Förderung von „Kulturland Brandenburg“, die szenische Lesung Weit über Land über die Abwanderung junger, gut ausgebildeter Frauen aus ländlichen Gebieten, die im Künstlerhaus Schloss Wiepersdorf uraufgeführt wurde.
2011 erschien ihr erster Erzählband LOS-Geschichten im Verlag für Kurzes, Potsdam.
Im Herbst 2013 erhielt sie ein Aufenthaltsstipendium des Landes Brandenburg im Künstlerhaus Schloss Wiepersdorf. Hier arbeitete sie an ihrem ersten Roman Peter S., der mittlerweile abgeschlossen ist und für den sie einen Verlag sucht. Auch Kein Wunder, ihr zweites Theaterstück zum Thema Reproduktionsmedizin, ist fertiggestellt und sucht den Weg in die Öffentlichkeit.
Von 2003-2018 leitete Ingrid Kaech die Literaturgruppe in der Justizvollzugsanstalt Berlin Tegel. Einen Eindruck der Arbeit mit den Inhaftierten kann man hier im Feature „Niemand kann es weiter bringen, als zu sich selbst“ von Sophie Gruber.